Ingmar Busch pres. NYC2004

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ein kleines Haus

07-03
Bevor am Sonntag meine Eltern hier eintreffen und wir gemeinsam nach Florida fliegen, musste ich mich noch einmal erholen.

Von Deborah, einer Bekannten aus meiner Volleyball-Mannschaft wurde ich zum Barbeque (BBQ) in das Haus ihrer Eltern eingeladen. Das befindet sich ca. 70 Meilen nördlich von New York. Mit noch zwei Leuten sind wir dann von der Central Station mit dem Zug auf nach New Canaan, dort hat uns Deborah abgeholt. Die Gegend ist echt schön, nur Häuser und Wald. Irgendwann ging es von der Landstraße links ab, mitten in den Wald.

Ich hab natürlich gedacht, wir fahren zu einem Haus mit allem, was man sich so darunter vorstellt, wenn man in New York wohnt. Das Haus war jedoch kein Haus, sondern mehr ein Palast, in dem sich Deborahs Eltern zu Ruhe setzen werden.

Das Ding war jedenfalls mehr als 50 Meter breit, zwei Etagen, Terrasse und Holzveranda mit Treppen, die um das gesamte Haus herumführt.

Basketball-Court, eigene Strasse und drei Garagen natürlich nicht zu vergessen. Jedes der mindestens 15 Zimmer (davon 4x Bad) war größer als mein Raum in New York, ja sogar die Besenkammer! Und alles in dem Haus war so denkbar einfach zu bedienen und hat Sinn gemacht. Von Duschvorhängen, die das gleiche Muster wie die Handtücher hatten bis hin zu elektrisch verstellbaren Fenstervorhägen, die von innen nach außen halbtransparent waren, gibts's hier echt alles. Natürlich dürfen auch nicht die zwei fetten Fernseher fehlen!

Ach ja, Party zu Ehren des Independence Day haben wir hier auch noch gemacht. War echt lustig, 15 Freunde, die mit Deborah auf dem DUKE College waren, kamen aus der ganzen "Republik" angereist. Natürlich war es auch kein Problem, dass diese Leute alle irgendwo schlafen konnten.

Jedenfalls ist das schon mal aus kleiner Vorgeschmack, was mich in Florida erwarten wird. In Miami oder Key West werde ich diese Häuser aber leider nicht von innen sehen.

Hier sieht man, dass sich die Frauen auch nur in einem Raum wohlfühlen...